>  "Alle Gemälde Simons huldigen jedoch der übergreifenden Idee der Geometrie - allerdings auf ihre Weise, indem sie die geraden, strengen Formen und sauberen Farbtöne bewußt verwischen. Johannes Simon spricht von einem 'Trotz gegen das Saubere', einem 'Protest gegen' gepaart mit einer gleichzeitigen Faszination von Geometrie'. Helmut Federle sei ihm dabei ein Vorbild, weil auch dieser über den unangreifbaren Konstruktivismus hinausgehe."  Heidi Zimmer, München Mosaik

> "Besonders nachhaltig hat ihn die Landschaft des Elsass inspiriert, wo Simon während seines Akademiestudiums in Karlsruhe längere Zeit gelebt hat. Schwärmerisch erinnert er sich an frühmorgendliche Spaziergänge über die Äcker, deren Stimmungen ihm einige Bilder souffliert haben. Erdfarben, dunkel, fast monochrom sind seine Bilder, die auf den Zauber der Farbe zugunsten einer geistigen Tiefe und Dramatik verzichten."  Christine Hamel, Süddeutsche Zeitung

> "Johannes Simon aus München ist mit seinen 37 Jahren ein Klassiker des Erhabenen. Großformatige Schwarzweißfotos werfen ihren Blick durch trübe Fensterscheiben und bleiben in ihnen hängen. Immanuel Kants 'gestirnter Himmel' und die 'Vernunft' - allemal 'Zahl und Adler der Landschaftskunst seit 200 Jahren - finden in Simons Fotos ihr Wechselgeld in den blinden und zerbrochenen Scheiben einer Industrie-Landschaft. Jedes Fenster nach draußen ist dem Phantasten ein Spiegel."  TAZ Bremen

> "Zo grijpt Simon met een aantal kleine geschilderde en in zwart gekaderde landschappen terug op enkele Nederlandse klassieken (van Hobbema tot Mondriaan en Van Elk!). Deze verweeft hij met personlijke herinneringen - zoals de verhalen van zijn grootvader die gedurende de oorlog bij Oost- en Westkapelle lag." Angelique Spaninks, Eindhovens Dagblad